K-Pax - Alles ist möglich
K-Pax
|
|
||||||||
Darsteller:
|
Story:
Plötzlich und unverhofft steht er da, mitten auf dem Bahnhof, mit einer Sonnenbrille auf der Nase, ein wenig unsicher, aber ruhig und gelassen. Er heisse Prot, stamme vom Planeten K-Pax und sei mit Hilfe des Lichts gereist, das erzählt er jedenfalls den wegen eines Überfalls herbeigeeilten Polizisten. Für die Cops keine Frage: Der Mann ist ein klarer Fall für die Psychiatrie.
Drei Wochen später: Trotz hoher Dosen Psychopharmaka sind Prots Wahnvorstellungen noch immer nicht verschwunden. Die Diagnose erweist sich als schwierig, denn Prot ist nicht nur intelligent und selbstbewusst, sondern verhält sich ansonsten auch völlig normal. Während die ratlosen Ärzte unter Dr. Mark Powell die verschiedensten Theorien diskutieren und wieder verwerfen, nimmt Prot Kontakt zu den anderen Patienten auf und gibt ihnen Ratschläge, wie sie wieder gesund werden können. Sie glauben seine Geschichte und lieben den ruhigen, lebensweisen Ausserirdischen, der ihnen wieder Hoffnung gibt. Auch Dr. Powell ist fasziniert von Prot, der ultraviolettes Licht sehen kann und der mit seinen Kenntnissen in Astrophysik die grössten Koryphäen in Erstaunen versetzt. Zunehmend kommen ihm Zweifel: Besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass Prot nicht von dieser Welt ist? Doch er bekämpft seine Unsicherheit mit dem Erlernten, dem scheinbar sicheren Wissen. Fieberhaft sucht er nach einer irdischen Erklärung, einem traumatischen Erlebnis, das seinen Patienten dazu getrieben hat, in eine andere Identität zu schlüpfen. Doch Prot, der in drei Wochen zu seinem Heimatplaneten zurückfliegen will, gibt weiterhin Rätsel auf.
Quelle: Vox.de